Was Kann man als Einzelperson für das Klima und erneuerbare Energien tun?
1. Stromanbieter Wechsel.
Den Stromanbieter Wechseln hin zu unabhängigen Öko-Anbietern ist sehr simpel und direkt.
Wie dies dem Klimawandel hilft ist ziemlich selbsterklärend. Man selbst verbraucht aktiv
weniger Strom aus fossilen Brennstoffen und verschafft der Industrie der erneuerbaren Energien
gleichzeitig mehr Gehör. Etwa 0,6 Tonnen CO2 lassen sich so pro Jahr und Person sparen (ausgehend
von einem Vier Personen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 Kilowattstunden).
2. Mobilität.
Die zweite Möglichkeit ist auch sehr aktiv und simpel. Einfach mal laufen, Fahrrad fahren oder sogar mit Bus und Bahn fahren. Alle sind viel umweltfreundlicher als das Auto, ganz geschweige denn von Flugzeugen. Daher zweimal überlegen, bevor man Fliegt.
3. Jede Entscheidung zählt.
Klima neutralere Möglichkeiten über Klima schädliche zu nehmen kann man natürlich auf fast alle Sektoren des Lebens beziehen. So kann man sich nicht nur Klima freundlicher fortbewegen, sondern sich auch ernähren und verhalten. Weniger Fleisch zu essen und sich besser zu ernähren, zum Beispiel von Bio Ware, ist nicht nur gesünder, sondern wirkt sich auch indirekt positiv auf den Klimawandel und auf die Energie Industrie aus. Sonst auf elektronische Geräte die besonders viel Strom fressen vielleicht verzichten, oder durch andere Geräte ersetzten. Auch weniger Plastik zu verbrauchen wirkt sich sehr positiv aus. Wenn klimaschädliche Verbrauchsgüter nicht mehr profitabel sind, wirkt sich das auch auf andere Sektoren aus, die Umweltschädlich sind. Es ist auch gut, Geräte ganz ausschalten, anstatt nur auf Standby stellen. Generell sollte man Einfach bewusster Energie verbrauchen und leben im Ganzen.
4. Für das Klima wählen.
Bei Wahlen Parteien zu wählen, die sich für das Klima einsetzten hat nicht nur den Effekt, dass diese Partei eventuell gewählt wird, sondern wirkt sich auch auf die restlichen Parteien aus. Wenn zum Beispiel eine CDU merkt, dass sie mehr und mehr stimmen verliert, kann sie natürlich nicht einfach wegschauen. Erst dann, wenn die Partei merkt, dass es für sie selber lohnenswert oder sogar notwendig ist klimafreundlich zu sein, wird sie es auch sein.
5. Ökologische Banken.
Der Fünfte Tipp wirkt vielleicht ein wenig abstrakt, fasst aber eigentlich ziemlich gut zusammen, was wir aussagen wollen. In dem man in Banken investiert die Ökologisch und Umweltfreundlich sind werden nicht nur direkt weniger Treibhausgase ausgestoßen, es nimmt der Industrie auch gleichzeitig seine Kraft. Im Prinzip wollen wir dazu ermutigen seine politische und wirtschaftliche Kraft als Bürger zu nutzen, um sich positiv auf das Klima auszuwirken. Wenn weniger Leute umweltschädliche Produkte kaufen, werden Produkte automatisch umweltfreundlicher. Wenn weniger Leute in Umwelt schädliche Banken investieren, werden Banken automatisch umweltfreundlicher. Und wenn weniger Leute umweltschädliche Parteien wählen, dann werden auch Parteien automatisch umweltfreundlicher.